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Auch in den Niederlanden kommt "Tap to Pay" immer näher


Apples Bezahlfunktion Tap to Pay ist jetzt auch bei unseren Nachbarn in den Niederlanden verfügbar.

Mit „Tap to Pay“ haben iPhone-Besitzer die Möglichkeit, ihr Telefon als Bezahlterminal zu verwenden. Die Funktion steht von heute an auch Einzelhändlern in den Niederlanden zur Verfügung. „Tap to Pay“ wurde zu Beginn vergangenen Jahres von Apple angekündigt und war zunächst nur in den USA und später auch in weiteren Ländern verfügbar, als erstes Land in Europa steht seit Juli Großbritannien auf dieser Liste.

Tap To Pay

Wohlgemerkt handelt es sich bei „Tap to Pay“ nicht um eine Standardfunktion des iPhone. Apple bietet lediglich eine Schnittstelle an, die Anbieter von Zahlungslösungen nutzen, um den Dienst wiederum an ihre Kunden weiterzugeben. In den Niederlanden sind hier die Unternehmen Adyen und SumUp vom Start weg an Bord. Zukünftig sollen dann auch Dienstleister wie die Rabobank, Klearly, Revolut, Stripe und myPOS Unterstützung für „Tap to Pay“ anbieten, in den niederländischen Apple Stores soll die Bezahlfunktion in den kommenden Wochen eingeführt werden.

Apple betont strenge Sicherheitsvorkehrungen

VIDEO: Why Tap-to-Pay Is Safer Than a Credit Card Swipe | WSJ Tech Behind
The Wall Street Journal

Die unten eingebetteten Screenshots stammen von unseren niederländischen Kollegen iCulture.nl. Letztendlich handelt es sich bei „Tap to Pay“ um eine Funktion, die das iPhone zu einem NFC-Bezahlterminal macht. Dementsprechend können Kunden der teilnehmenden Einzelhändler ihre Einkäufe kontaktlos bezahlen, in dem sie eine kompatible Bezahlkarte oder auch ein iPhone an das iPhone des Händlers halten.

Tap To Pay Niederlande

Apple betont in diesem Zusammenhang, dass für sämtliche in diesem Zusammenhang genutzte Funktionen strengste Sicherheitsauflagen gelten. Die Funktion sei besonders dafür ausgelegt, die persönlichen Daten der zahlenden Person zu schützen. Informationen der Zahlungskarte wie die Kredit- oder Debitkartennummer werden von einem „Secure Element“ geschützt und sind nicht für den Händler verfügbar. Lediglich der Zahlungsdienstanbieter des Händlers, die zahlende Person und der Kartenaussteller haben Apple zufolge Zugriff auf die Kartendaten.

Der Start von „Tap to Pay“ in den Niederlanden stellt zumindest ein Stück weit in Aussicht, dass Apple und die damit verbundenen, teils international tätigen Zahlungsanbieter ihre Aktivitäten zeitnah auch auf weitere europäische Länder ausdehnen werden.958fd26ee44141eba38337684e04c9b7

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Author: Tina Bennett

Last Updated: 1703961002

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